Das Aufeinandertreffen der gerne gegensätzlich charakterisierten Familien eines Hochzeitspaares ist ein unsagbar beliebtes Film-Szenario. Neu ist jedoch, und in diesem Punkt steckt die "Herzkino"-Komödie ohne Frage voller erfrischendem Potenzial, dass das Brautpaar flüchtet und die zurückgelassene Sippschaft plötzlich in Feierlaune gerät. Irgendwo in Mecklenburg. Laila und David haben zur Trauung in ein idyllisches Schlosshotel geladen. Es wird das erste Treffen ihrer Eltern, Irene und Lutz sowie Margret und Robert sein. Kurz vor der Hochzeit kippt die Stimmung: Die Braut erfährt von der Affäre ihres Zukünftigen und sucht im Affekt das Weite. Der untreue Bräutigam rennt hinterher. Zurück bleiben 100 Gäste auf einer bis ins kleinste Detail perfekt organisierten Party; eine Band, Kisten voller Champagner und Unmengen Häppchen. Mittendrin: Die Eltern des flüchtigen Paares, die jetzt die Erfahrung machen, dass es sich zu viert hervorragend feiern lässt. – beherzte Komödie, die mit (fast) allen Hochzeitsfilm-Klischees aufräumt

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